2018

Januar 2018

Die Kontakte des Teams zu externen Fachkräften werden immer weiter ausgebaut. Das bedeutet, dass weitere Kompetenzen, wie z.B. Atemtherapie und familientherapeutische Trauerbegleitung fallbezogen bei Bedarf integriert werden können.

April 2018

Der Regensburger Jahresbericht 2017 erscheint in neuem Design – wie gewohnt pünktlich zur Jahreshauptversammlung. Als interne Fortbildung vertiefen das Regensburger und das Chamer Team Ihre Fähigkeiten der "Kommunikation unter erschwerten Bedingungen".

Mai 2018

Eine weitere Ausbildungsgruppe bestehend aus Pflegehilfskräften, Büromitarbeiterinnen und anderen interessierten Berufsgruppen, absolviert unsere 40-stündige Grundlagenausbildung zum Thema Palliative Care.

Oktober 2018

Erstmalig findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung und dem Hospiz-Verein die Veranstaltung "Letzte Hilfe" statt. Entlang einer Lebens- und Krankheitsgeschichte vermitteln Referenten, die täglich Menschen in dieser Situation begleiten, Einblicke in die Versorgung eines Schwerkranken. Die Präsentation zu den Vorträgen ist hier hinterlegt.

2017

Januar 2017

Zu Jahresbeginn begrüßen wir die Palliativfachkraft Frau Tanja Wagner sowie die die Palliativärztin Frau Dr. Vanessa Jantsch als neue Teammitglieder im Regensburger Team. Die niedergelassene Hausärztin Frau Dr. Petra Lütz hilft uns im Kelheimer Bereich.

Frau Dr. Rockmann übernimmt die Teamleitung in Regensburg. Dafür ist Frau Dr. Albrecht die neue Teamleitung der SAPV-Cham. Zusätzlich leitet sie vorübergehend die Palliativstation in Bad Kötzting.

März 2017

Frau Dr. Rockmann verfügt nun auch über die Weiterbildungsermächtigung für Palliativmedizin. Zusammen mit Frau Dr. Albrecht kann die geforderte 12-monatige Ausbildung im gesamten Team gewährleistet werden.

Der Jahresbericht 2016 erscheint pünktlich zur Jahreshauptversammlung.

Mai 2017

Zwanzig Ärztinnen und Ärzte, die in der Oberpfalz und Niederbayern tätig sind, haben unsere 40-stündige Kursweiterbildung Palliativmedizin absolviert.

2016

Febraur 2016

Mit der Krankenschwester und Palliative Care-Fachkraft, Hildegard Grassl wächst das Chamer Team weiter.

März 2016

Auf der Jahresversammlung unseres Vereins PALLIAMO e.V. werden erstmalig zwei Jahresberichte vorgestellt, nämlich die umfangreiche Tätigkeit unseres Teams in und um Regensburg sowie die beeindruckend gewachsene Arbeit des SAPV-Teams im Landkreis Cham.

Mai 2016

Erneut haben 20 Ärztinnen und Ärzte bei uns eine Kursweiterbildung Palliativmedizin (40 Stunden) abgeschlossen.

September 2016

Unser Seelsorger Herr Reiner Fleischmann übernimmt mehr Aufgaben im Bereich der Notfallseelsorge und muss leider sein Engagement im stationären Hospiz und bei uns beenden.
Wir freuen uns, dass mit dem Patoralreferenten Herrn Bernhard Götz ein würdiger Nachfolger für unser Team gefunden wurde, und bedanken uns bei der Diözese Regensburg dafür, dass sie uns erneut einen Seelsorger zur Verfügung stellt.

Zwanzig Damen beenden ihre Kursweiterbildung Hospizarbeit und Palliative Care bei uns.

Oktober 2016

Nach längerer Vorbereitung ist nun der Kooperationsvertrag zwischen der Goldbergklinik in Kelheim sowie der PALLIAMO gGmbH geschlossen. Wir können somit die Tätigkeit der Brückenpflege der Klinik – führend Herr Wolfgang Bunk und Frau Renate Heß – unterstützen und gemeinsam SAPV im oberen und mittleren Landkreis Kelheim anbieten. Nun gilt es, den Buchstaben Taten folgen zu lassen und die Strukturen für eine wachsende Inanspruchnahme vorzubereiten.

Im Team Cham begrüßen wir Frau Kerstin Enderlein als dringend nötige weitere Palliativpflegekraft.

Dezember 2016

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir in diesem Jahr eine zweite Kursweiterbildung Palliativmedizin angeboten und in diesem Monat abgeschlossen. Damit haben wir seit 2008 schon über 250 ÄrztInnen, die meisten aus dem Regensburger Raum, in Palliative Care weiterbilden können, was den PatientInnen zugute kommt und inzwischen auch merkbar die Zusammenarbeit fördert.

2015

Dezember 2015

Ein Gespräch mit dem Kelheimer Landrat Dr. Faltermeier bringt Bewegung in die Verhandlungen mit der Goldberg-Klinik Kelheim: Nun ist ein Kooperationsvertrag beschlossen und wird weiter ausgearbeitet.

November 2015

Als neue Mitarbeiterin begrüßen wir Frau Dr. Charlotte Zierl-Gruber in unserem Regensburger Team. Sie wird auf Honorarbasis unsere ÄrztInnen entlasten.

September 2015

Die Betreuungszahlen im Landkreis Cham steigen rapide an. Glücklicherweise sorgt Frau Anita Ruhland nun für die dringend erforderliche Erweiterung beim Pflegepersonal. Auch die Ärzteschar hat mit Frau Dr. med. Bettina Kalischefski, Herrn Dr. med. Reiner Caspari und Herrn Dr. med. Wolfgang Schiechtl Zuwachs erhalten. Zunehmend werden wir bekannt, und die lokalen Akteure im Gesundheitswesen signalisieren ihre Bereitschaft zur Kooperation.

Mai 2015

Bei den Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern ist es gelungen zu belegen, dass unsere Tätigkeit intensiver wird. Ein wesentlicher Grund dafür sind die inzwischen besser ausgebildete Hausärzte, die eine palliative Situation länger beherrschen und uns dadurch bei Patienten mit immer komplexeren Problemen anfordern. Derzeit erhält die gGmbH wieder eine kostendeckende Finanzierung.

Glücklicherweise können wir unsere Büroräume erweitern, so dass wir nun ausreichend Platz für Büro, Lagerhaltung und Gesprächszimmer haben.

2014

November 2014

Um die palliativmedizinischen Strukturen im Landkreis Cham weiterzuentwickeln, haben wir eine Vortragsreihe Palliativmedizin ins Leben gerufen. Den Auftakt bildet ein Vortrag von Frau Dr. Rockmann zum Thema "Subkutane Medikamentengabe am Lebensende".

Mit der Brückenpflege der Kelheimer Goldberg-Klinik finden erste Gespräche statt, um eine Kooperation im Sinne einer gemeinsamen SAPV-Tätigkeit auszuloten.

Im Herbst ist der inzwischen zehnte 40-Stunden-Kurs für Ärzte durchgeführt worden. Als spürbaren Effekt dieser kontinuierlichen Weiterbildung im Regensburger Umfeld registrieren wir eine deutlich harmonischere Zusammenarbeit mit Klinikärzten und Niedergelassenen. So soll es sein!

Juli 2014

Das Team von PALLIAMO verabschiedet sich von Frau Dr. Sabine Lins, welche zum 1. Juli wieder ans Krankenhaus St. Josef zurückkehrt. Wir sind dankbar für ihre engagierte Aufbauarbeit in den letzten Jahren, mit der sie maßgeblich unsere Tätigkeit geprägt hat.

Unterstützt werden wir jetzt zusätzlich von Herrn Dr. Domagoj Schunk, Anästhesist und Palliativmediziner.

Neuigkeiten gibt es auch im Satelliten-Team Landkreis Cham: Die tapfere Kerntruppe mit Frau Schörghuber, Organisation, Herr Gschwendner, Palliativpflege, Herr Dr. Weinbuch, Palliativmedizin wird nun endlich erweitert durch Frau Anita Steindl, Palliativpflegekraft und Frau Dr. Babl, Allgemein- und Palliativmedizinerin. Frau Dr. Rockmann koordiniert und übernimmt nun die weitere nicht einfache Aufbauarbeit der SAPV im Chamer Landkreis.

März 2014

Wir freuen uns sehr, dass das stationäre Hospiz für den Regensburger Raum und Ostbayern eröffnet wurde.

2013

Dezember 2013

Für unsere kleine Truppe in Cham haben wir eine Verwaltungskraft gefunden, Frau Brigitte Schörghuber. Sie wird nun als Anlaufstelle zur Verfügung stehen, die weiteren Tätigkeiten koordinieren und Auskunft geben können.

November 2013

Seit Juli 2012 unterstützt PALLIAMO die Versorgung einzelner Patienten im Landkreis Cham. Im November konnten wir unsere Aktivitäten den Pflegekräften und Ärzten im Landkreis vorstellen.

Herr Karl Gschwendner - Palliative-Care-Fachkraft und Intensivpfleger - übernimmt die Lotsenfunktion. Für die palliativmedizinischen Arztbesuche konnten wir den Urologen und Palliativmediziner Dr. Weinbuch gewinnen.

September 2013

Wir begrüßen Herrn Diakon Reiner Fleischmann als neues Mitglied im Team. Neben seiner Tätigkeit als Notfallseelsorger wird er uns nun bei spirituellen Problemen unterstützen. Die Personalkosten trägt dankenswerterweise das Bistum Regensburg.

Juli 2013

Wir freuen uns über zwei neue Teammitglieder: Frau Gabi Lindner, Krankenschwester und Palliative Care Fachkraft, sowie Herr Dr. Georg Mair, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, bereichern ab sofort das PALLIAMO-Team.

Juni 2013

Frau Dr. Rockmann hat die Prüfung in Palliativmedizin bestanden und somit die Zusatzbezeichnung erworben, herzlichen Glückwunsch!

Mai 2013

Zum nunmehr siebten Mal veranstaltet PALLIAMO den Kurs „Palliative Care und Hospizarbeit“. Diese 160-Stunden-Weiterbildung für examinierte Pflegekräfte beginnt am 25. November 2013 und wird in bewährter Weise geleitet von Frau Almuth Grigorakakis.

2012

Dezember 2012

Als dritte Ärztin ist nun Frau Dr. Katharina Rockmann in unserem Team tätig. Sie ist Internistin und möchte sich in Palliative Care weiterbilden, seit sie in Australien erstmalig in diesem Bereich tätig war. Zuletzt war sie am Uniklinikum Regensburg in der onkologischen Ambulanz der gastroenterologischen Abteilung tätig.

Oktober 2012

Unsere Teamleiterin Frau Dr. Albrecht hat am 22. Oktober das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht bekommen. Sozialministerin Frau Hadertauer würdigte in der Ansprache ihren langjährigen Einsatz für den Aufbau der Hospiz- und Palliativversorgung. Das ganze Team freut sich und findet, sie hat "es" verdient!

Februar 2012

Da sich der bayerische Landtag am 1. März mit der Palliativ- und Hospizversorgung in Bayern beschäftigen wird, kommt am 29. Februar ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks in unser Büro und erstellt eine kurze Reportage über unsere Arbeit. Ein ganz großes Dankeschön an Frau Bohner und Familie Dlutko, die sich für Interviews zur Verfügung gestellt haben!

Januar 2012

Wir starten mit einer guten Nachricht ins Neue Jahr: Als kompetente Mitarbeiterin steht uns ab 1. Januar Frau Christine Heilmeier-Herz zur Verfügung. Sie bringt bereits Erfahrungen aus ihrer Aufbautätigkeit des SAPV-Teams der LMU München mit und findet sich rasch zurecht.

2011

Langsam kehrt Ruhe ins Team ein: Die neuen Räume erweisen sich als sehr geeignet, die Arbeit pendelt sich auf dem Vorjahresniveau ein.

Im Sommer verlaufen die Verhandlungen zur Vertragsverlängerung diesmal bis 2013 zufriedenstellend.

Endlich kann der Verein PALLIAMO ein Palliativzimmer in einem Pflegeheim einrichten, es wird anschließend dankbar von Patienten in Anspruch genommen.

In diesem Jahr wird das Fortbildungsangebot komplettiert durch den neu konzipierten 40-Stunden-Kurs für Pflegekräfte (besonders aus dem Bereich der Altenpflege).

Die Studie zur SAPV-Praxis wird abgeschlossen, für PALLIAMO ist es eine große Ehre, dass Frau Staatssekretärin Melanie Huml uns in unserem Stützpunkt besucht und hier im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse der Studie vorstellt.

Der Verein beginnt, in angrenzenden Gebieten ohne SAPV geeignete Pflegekräfte bei zeitaufwändigen und besonders anspruchsvollen Tätigkeiten im Rahmen der Palliativversorgung finanziell zu unterstützen, um SAPV auch außerhalb des Radius von PALLIAMO zu ermöglichen.

Das Palliativteam gewinnt an Vielfalt im November mit Frau Eveline Schmuck, Soziologin, die nun das Team bereichert. Neben ihren Aufgaben im Verein als Zuständige für die Fortbildungs-Organisation kann sie bei Patienten in sozialen Fragen beratend zugezogen werden.

Im Dezember erhält Frau Dr. Albrecht die Gesundheitsmedaille des bayerischen Gesundheitsministeriums. Gesundheitsminister Huber würdigt damit ihre Verdienste um den Aufbau der SAPV in Bayern.

2010

Dank Vertrag ist nun die Tätigkeit des Palliativteams erstmalig finanziell abgesichert , eine große Erleichterung! Damit dies so bleibt, beteiligt sich PALLIAMO an der Studie Wirksamkeit und Qualitätssicherung in der SAPV-Praxis - eine explorative Begleitstudie.

Endlich können ausreichend große Büroräume bezogen werden. In der GmbH arbeiten nun:

  • das Palliative-Care-Team: drei Ärztinnen und fünf Pflegekräfte, die alle Teilzeit arbeiten
  • zwei Bürokräfte sowie eine Geschäftsführerin (ebenfalls alle Teilzeit)

Im Verein arbeiten:

  • der ehrenamtliche Vorstand
  • stundenweise eine Sekretärin
  • eine Halbtageskraft für die Kursweiterbildungen

2009

Im Vereinsvorstand gibt es Veränderungen: Frau Eva Witt übergibt ihr Amt als zweite Vorsitzende an Frau Gisela Häberle. Sie wird zum Seniorvorstand ernannt und steht uns weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung. Herr Hans Rauh tritt als Schatzmeister ebenfalls zurück, als Nachfolgerin gewählt wird Frau Eva Körber.

Es ist beeindruckend, was diese beiden Vorstandsmitglieder in den harten Aufbau-Jahren für PALLIAMO geleistet haben – ohne sie würde es diesen Verein nicht geben. Danke!

Frau Dr. Albrecht ist es gelungen, den Mustervertrag über SAPV für Bayern mit entwickeln zu können. Endlich ist dieser Mustervertrag im Frühsommer unter allen Kassen abgestimmt. Als erstes Team in Bayern erhält nun PALLIAMO ab 1. Juli einen Vertrag, um als Team SAPV zu erbringen.

Im Herbst wird dies sowie die inzwischen fünfjährige Aufbauarbeit gebührend mit einem Fortbildungstag gefeiert.

2008

Im Frühjahr veranstaltet PALLIAMO erstmalig einen Palliative-Care-Kurs für Ärzte (40 Stunden). Dieser findet nun regelmäßig ein- bis zweimal im Jahr statt.

Trotz gesetzlicher Regelung gelingt es zunächst nicht, einen Vertrag über SAPV mit den Kassen zu schließen. Schließlich kündigt PALLIAMO am Ende des Jahres den Vertrag zur Integrierten Versorgung, um Gespräche über einen kostendeckende Bezahlung zu erzwingen. Dank politischer Unterstützung sind Verhandlungen fürs nächste Jahr zumindest anvisiert, eine überbrückende Finanzierung seitens der Kassen bis zum Vertragsschluss wird erreicht.

Im Oktober wird PALLIAMO mit dem erstmals verliehenen Anerkennungs- und Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin ausgezeichnet.

2007

Das Unerwartete ist eingetreten! Anlässlich der Gesundheitsstrukturreform wurde als neue Leistung die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung geschaffen und der Anspruch von gesetzlich versicherten ins Sozialgesetzbuch verankert (SAPV, §§ 37 b und 132 d SGB V). Als Träger für diese SAPV wird nun die gemeinnützige PALLIAMO GmbH gegründet. Nun reicht der Raum im Hospizverein nicht mehr aus, Verein und GmbH beziehen im Juli einen eigenen Büroraum. Team und Verwaltung werden personell erweitert.

Angesichts dieser gesundheitspolitischen Entwicklung trafen sich alle in Regensburg palliativ Tätigen und entwickelten gemeinsam ein Konzept für einen Palliativverbund, der erste Abschätzungen über den Bedarf an palliativen Leistungen enthält.

Mit dem Krankenhaus St. Josef konnte ein Kooperationsvertrag geschlossen werden, so dass sich Frau Dr. Sabine Lins, Fachärztin für Anästhesie, Palliativmedizinerin, Krankenhaus St. Josef, und Frau Dr. Albrecht gegenseitig vertreten können. Zunehmend arbeitet Frau Dr. Lins bei PALLIAMO mit.

2006

Es gelingt, einen Vertrag mit der AOK und dem Krankenhaus Barmherzige Brüder zu schließen (Integrierte Versorgung). Somit werden Leistungen für AOK-Patienten ab 1. April bezuschusst. Die realen Kosten liegen jedoch etwa doppelt so hoch. Auch die DAK zahlt im Rahmen einer Einzelfall-Regelung einen Zuschuss zu Leistungen bei ihren Versicherten. Die restliche Finanzierung der Gehälter der Pflegekräfte muss weiter über Spenden erfolgen, die ärztlichen Leistungen erfolgen weiterhin teilweise ehrenamtlich.

Weiterhin bemüht sich Frau Dr. Albrecht, die Möglichkeiten der ambulanten Palliativversorgung bei Gesundheitspolitikern bekannt zu machen. So wird sie zu einer Sitzung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages in Berlin eingeladen und berichtet dort von der Tätigkeit des Palliativteams in Regensburg.

2005

Frau Almuth Grigorakakis erwirbt die Ausbildungsberechtigung für den Palliative-Care-Kurs für Pflegende (160 Stunden). Noch in diesem Jahr kann PALLIAMO e.V. mit ihr als Kursleiterin den ersten Pflegekurs in Regensburg anbieten.

Frau Dr. Albrecht erhält die in Deutschland nun neu eingeführte Zusatzbezeichnung Palliativmedizin.

Ein ausführlicher, beeindruckender Fernsehbericht über PALLIAMO wird gedreht:“ Leben bis in den Tod“, Redakteur Markus Reher, und in 3-sat gesendet.

Erstmalig wird über die Tätigkeit im Jahr 2005 ein Jahresbericht erstellt, da die Spendenaquise auf diese Darstellung der dringend nötigen Tätigkeit angewiesen ist.

2004

Das Palliativteam PALLIAMO kann ab 1. Februar seine Arbeit aufnehmen: Schwester Almuth Grigorakakis wird beim Hospizverein als Beratungs- und Koordinationskraft halbtags angestellt, daneben erhält sie eine stundenweise Bezahlung durch PALLIAMO e.V. für pflegerische Tätigkeiten am Patienten, Frau Dr. Albrecht steht als Ärztin bereit und wird durch zwei niedergelassene Ärztinnen unterstützt. Der Hospizverein engagiert sich nicht nur mit Hospizbegleitern, sondern stellt auch ein Zimmer seines Büros zur Verfügung, so dass eine kleine eigene Anlaufstelle existiert. Der Vereinsvorstand schafft es in kurzer Zeit, Unterstützung durch die Bayerische Hospizstiftung sowie die Spitalstiftung in Regensburg zu erhalten, so dass zwei weitere Schwestern als Teilzeitkräfte angestellt werden können. Spenden werden nun gesammelt. Im Jahr 2004 führt der deutsche Ärztetag die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin ein.

2003

Leider wird der Pflegedienst Baumer insolvent. Inzwischen profitieren aber etliche Patienten von dieser intensiven zusätzlichen palliativen Betreuung. Rasch bildet sich ein Kreis von Menschen, die aus persönlicher Überzeugung heraus die weitere Arbeit ermöglichen wollen und daher im Dezember den Verein PALLIAMO gründen: Neben Frau Dr. Albrecht sind das Frau Eva Witt und Herr Hans Rauh, welche den ersten Vorstand bilden, sowie die Gründungsmitglieder Frau Jutta Schabl, Frau Elisabeth Gold, Dr. med. Robert Dengler, Dr. med. Klaus Hanshans, Dr. med. Marlene Volz-Fleckenstein und Prof. Dr. med. Johannes Wolff.

2001

Frau Dr. med. Elisabeth Albrecht lässt sich als Internistin mit Schwerpunkt häusliche Versorgung in Pentling nieder. Da sie vor 25 Jahren im Ausland in Palliativmedizin ausgebildet worden war und seitdem Hospizarbeit einschließlich der Weiterbildung von Fachkräften in Palliative Care in Deutschland mit aufgebaut hatte, ist es nun ihr erklärtes Ziel, schwerpunktmäßig palliativmedizinisch zu arbeiten.

Von den über 100 angeschriebenen Hausärzten in Regensburg reagiert jedoch keiner positiv auf den Vorschlag, ihr spezielles Fachwissen zu nutzen. Von den persönlich angesprochenen Kollegen erhält sie Unterstützung durch Dr. Hanshans, Leiter der Schmerzambulanz bei den Barmherzigen Brüdern, und Dr. Dengler, niedergelassener Onkologe.

Im Hospizverein, dessen Vorstand sie bald angehört, trifft sie auf Interesse. Gemeinsam mit Hospizbegleiterinnen und dem privaten Pflegedienst Baumer, der Patienten ambulant auch mit parenteralen Schmerzpumpen versorgt, werden die ersten Palliativpatienten daheim betreut.

Als erste Pflegekraft schließt bald Frau Almuth Grigorakakis, stellvertretende Pflegedienstleitung beim Pflegedienst Baumer, ihre Weiterbildung zur Palliative-Care-Fachkraft ab.

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